Aktivitäten
Deutsche Meisterschaften von WorldSkills Germany
- Donnerstag, 11. April 2019 10:41
Alle zwei Jahre treffen sich die besten IT-Netzwerker/-innen zu den Deutschen Meisterschaften von WorldSkills Germany. 2019 fand der nationale Wettbewerb vom 11. – 15.02.2019 im GLOBAL SOLUTIONS CENTER der Computacenter AG & Co. oHG in München statt. Der Wettbewerb richtete sich an junge Leute bis 21 Jahre. Die Teilnehmer mussten sich im Vorfeld auf Prüfungsaufgaben vorbereiten. Schwerpunkte der Deutschen Meisterschaften von WorldSkills Germany waren Problemstellungen aus dem Bereich der Cisco-Netzwerktechnik, Microsoft Server Administration und Linuxkenntnisse in vertiefter Netzwerkadministration.
Ziel der Veranstaltung ist das Einrichten und die Fehlersuche aus den Bereichen der Netzwerktechnik sowie heterogene Netze in einem Zeitrahmen von viereinhalb Stunden je Prüfungsteil. Es ist eine große Herausforderung, über die verschiedenen Systeme den Überblick zu behalten und den Kompetenzansprüchen auf hohem Niveau gerecht zu werden.
Die Berufsschule für Informationstechnik stellte drei Teilnehmer, die sich im Vorfeld qualifizieren mussten. Unsere Auszubildenden haben sich auf nationaler Ebene mit anderen Auszubildenden aber auch mit IT-Fachkräften erfolgreich gemessen. Die Teilnehmer empfehlen sich mit vielseitigem Wissen und hoher Belastbarkeit.
Wir gratulieren unseren Schülern:
- Egor Karpfinger
- Leon Kura
- Philipp Sgodzai
Einen ganz besonderen Glückwunsch geht an Leon Kura. Er hat unter den 16 Teilnehmern den Platz 3 belegt.
Die Schulleitung und Lehrkräfte der Berufsschule für Informationstechnik wünschen den Absolventen der Deutschen Meisterschaften von WorldSkills Germany für ihre Zukunftsaussichten alles Gute.
Cisco-Team Gracic/Metzmann
Vortrag am 28.11.2018 von Prinz Luitpold
- Donnerstag, 11. April 2019 10:40
Vortrag seiner königlichen Hoheit Prinz Luitpold von Bayern
am Mittwoch, den 28.11.2018 um 10:30 Uhr
zum Thema "soziale Marktwirtschaft - ein deutsches Erfolgsmodell"
in der Aula des Städtischen Berufsschulzentrums an der Riesstraße
VITA
S.K.H. Luitpold Prinz von Bayern
Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold von Bayern, Urenkel König Ludwigs III, dem letzten bayerischen König, trat 1977 nach seinem Jurastudium in München in die Schlossbrauerei Kaltenberg ein, die seine Mutter 1954 gekauft hatte. Er sanierte den kleinen Betrieb und baute ihn zu einer internationalen Spezialitätenbrauerei aus. Dabei setzte er auf Nischen wie "König Ludwig Dunkel" und "König Ludwig Weißbier".
1980 rief er das Kaltenberger Ritterturnier ins Leben mit jährlich etwa 100.000 Besuchern.
Heute das größte Ritterturnier der Welt.
Neben dem Ausbau der Schlossbrauerei zu einer der führenden bayerischen Spezialitätenbrauerei mit Braustätten in Kaltenberg, Fürstenfeldbruck und Holzkirchen, setzte er seit 1979 auf Internationalisierung im Wege der Lizenzvergabe.
Statt Bier, weite Wege zu transportieren wird streng nach dem Bayerischen Reinheitsgebot vor Ort in Lizenz gebraut.
2008 gab Prinz Luitpold die Geschäftsführung der operativen Brauerei ab und konzentrierte sich auf die Expansion in neue Märkte und die Markenführung. Heute wird unter Lizenz der „König Ludwig International“ inklusive Deutschland, in 13 Ländern Königliches Bier hergestellt.
Parallel dazu wurde über die Schloss Kaltenberg KG ein umfangreiches Markenportfolio zum Schutz der königlichen Familie aufgebaut und in erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen umgesetzt.
Im Oktober 2011 übernahm er die Porzellan Manufaktur Nymphenburg vom Wittelsbacher Ausgleichsfonds.
Prinz Luitpold lebt auf Schloss Kaltenberg, hat zwei Töchter und drei Söhne; er ist passionierter Segler und bildet junge Pferde aus.
Er hat zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten in Industrie und Kultur inne.
Unterrichts-Projekt: Raspberry-PI
- Donnerstag, 07. Juni 2018 13:56
Die Schülerinnen und Schüler der 12E3FA haben an einem Projekt-Tag im Schulajhr 2017/18 die digitale IO Ansteuerung am Beispiel eines RaspBerry-PIs kennen gelernt.
Den Schülern wurde dazu ein RaspBerry-PI und unser BS-Info-Erweiterungsboard mit 8 verschiedenen LEDs und 3 Tastern zur Verfügung gestellt.
In Zweier-Gruppen haben die Schüler versucht in Python verschiedenste Funktionen zu programmieren. Im Einzelnen wurden folgende Aufgaben erarbeitet:
- Blinken einzelner und/oder mehrerer LEDs mit unterschiedlichsten Blinksequenzen.
- Das Ein- und Ausschalten, ein Richtungswechsel sowie Blinksequenz-Änderungen über die Taster.
- Zum Abschluss haben die Schüler versucht einen Motorrad-Blinker über ein wanderndes Lauflicht zu simulieren mit Richtungs-Umschaltung.
Von großem Interesse war die Abfrage der Tasten über einen eigenen Thread und in diesem Zusammenhang die Steuerung des Main-Thread über die Tasten-Thread(s) und die Realisierung einer entsprechenden Schnittstelle.
Besonders begeistert waren die Schüler über die Möglichkeit, einmal etwas näher an der Hardware zu sein Auch die relativ freien Aufgaben fanden guten Anklang.
Für die Anwendungs-entwickler war außerdem das Kennenlernen einer anderen Programmier-sprache – Python – sehr spannend.
Uns Lehrer hat am meisten die Motivation unserer Schüler begeistert. Jede Schülergruppe hat es geschafft, verschiedene Ein- und Ausgangs-Funktionen zu realisieren und das beginnend mit einem einfachen „Hello World“ bis zu komplexen Blinksequenzen.
Marianne Körner
Projekt: U+ Verknüpfen und Messen (IoT)
- Dienstag, 17. September 2019 10:21
Ziel des Kurses:
- Verknüpfen eines Feinstaubsensors (SDS011) mit einem Entwicklungsboard (Node MCU 8266).
- Erweitern der Messeinheit durch integrierte Komponenten zu einer vollständigen Wetterstation.
- entweder bestehend nur aus Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor.
- oder Anemometer-,Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor.
- Anschließend vergleichen der Messwerte mit den Werten des Landesamtes für Umwelt (LfU).
Inhalt Kurs 1 (Schuljahr 2017 / 2018): Feinstaubsensor Messstation
- Konfigurieren des Entwicklungsboards Node MCU 8266.
- Verknüpfen der beiden Bauelemente SDS 011 mit Node MCU 8266.
- Zugriff und Konfiguration der Firmware des Node MCU 8266 mit dem Smartphone.
- Erste Messwerte senden und mit Messwerten einer Messstation des LfU vergleichen.
- Messstation in ein Gehäuse einbauen.
Dauer:
Einmalig 4 Wochenstunden
Kosten: 40 € (Feinstaubsensor, Node MCU 8266, Gehäuse)
Die Messstation darf natürlich behalten werden.
Termine:
Dienstag, den 12.06.2018 um 15:00 Uhr für 1. Zeitgruppe
Dienstag, den 19.06.2018 um 15:00 Uhr für 2. Zeitgruppe
Ansprechpartner:
Christoph Ernst(Ec), Matthias Holzer (Hz) und Sebastian Seitz (Sz)
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Christoph Ernst) bis Freitag, 19.01.2018!
Inhalt Kurs 2 (Schuljahr 2018 / 2019):
Hier ist eine Fortsetzung vorgesehen für die Erweiterung zur vollständigen Wetterstation!
- Erweiterung um einen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor (DHT22).
- Möglichkeit ein Windsensor (Anemometer) anzuschließen.
Für Kurs 2 ist noch keine Anmeldung möglich!
Bild: Fertige Messstation der Berufsschule für Informationstechnik.
Messdaten:
- Messdaten des Feinstaubsensors unserer Schule (BS Info)
- Luftdaten Sensorkarte München (Sensor-ID 7039)
Sebastian Seitz & Christoph Ernst
Vortrag von Ralf Risch zum Thema „Herstellung eines Prozessors"
- Mittwoch, 21. Februar 2018 13:30
Vortragsveranstaltung mit Ralf Risch am 31.01.2018 zum Thema „Herstellung eines Prozessors, technische Neuerungen in der IT und die Performance der neuesten Prozessorgenerationen“
in der Aula des Städtischen Berufsschulzentrums an der Riesstraße
Unter dem Motto „Intel Training für die Berufsschule für Informationstechnik“ war Ralf Risch, Head of Training der Intel Deutschland GmbH, am 31.01.2018 zu Gast an der BS Info.
Bereits die Ankündigung des Vortrags weckte reges Interesse auf Schülerseite, das durch die Ausführungen Rischs weiter bestärkt wurde.
Der IT-Experte brachte den Schülerinnen und Schülern auf sehr anschauliche Weise die Herstellung eines Prozessors näher. Kurze Videosequenzen, praktische Beispiele und konkretes Anschauungsmaterial verdeutlichten die Prozessortechnik und deren Entwicklungsprozess. Daneben informierte Risch, der seit zwölf Jahren im Bereich Intel Training im deutsch- und englischsprachigen Raum tätig ist, über technische Neuerungen in der IT und demonstrierte die Performance von Prozessoren verschiedener Generationen.
Ralf Risch lebt seine Berufung als Trainer, Mentalcoach, Autor, Speaker und Personalentwickler. Zusätzlich ist Herr Risch Dozent für Prüfungsvorbereitung der IT-Berufe an der IHK für München und Oberbayern und bereitet Auszubildende in den Fächern Netzwerktechnik und BWL, auf ihre IT-Abschlussprüfung vor. 2013 erhielt er die silberne Ehrennadel für mehr als 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit an der IHK München und Oberbayern.