Aktivitäten
Wie fair können Mäuse sein? Die Faire Maus.
- Donnerstag, 11. April 2019 10:42
Fairer Tee, fairer Kaffee, faire Kleidung – bei vielen Produkten ist es mittlerweile selbstverständlich, eine faire Alternative zu haben. In der Elektronikbranche jedoch gibt es bisher kaum eine Möglichkeit, Geräte oder Zubehör in der Variante „fair“ zu kaufen. Eine Ausnahme bietet die Computermaus des Vereins Nager IT, die momentan fairste Maus auf dem Markt.
Das Besondere an der Fairen Maus: das Scrollrad ist aus heimischem Holz, das Gehäuse basiert auf Zuckerrohr anstatt wie üblich auf Erdöl, bei der Auswahl der Lieferanten für die Einzelbauteile steht der soziale Aspekt im Vordergrund und die Montage erfolgt regional in einer Integrationswerkstatt in Regensburg.
Die Lieferkette der Fairen Computermaus ist auf der Seite von Nager IT offengelegt.
Am 27.02. und am 01.03.2019 war Nager IT zu Gast an der BS Info und brachte Schülerinnen und Schülern der 12. Jahrgangsstufe die Wichtigkeit fairer Arbeitsbedingungen in den Minen und Fabriken der globalisierten Elektronikindustrie näher. Die Workshops boten Gelegenheiten zum Austausch über die Problematik der Produktion, die Entsorgung und den eigenen Umgang mit elektronischen Geräten.
Lena Becker und Verena Kaiser von Nager IT lieferten daneben anhand des Produktionsprozesses der Fairen Computermaus interessante Einblicke in die komplexen Lieferketten und den Herstellungsprozess eines möglichst fairen Elektronikprodukts. Im anschließenden Rollenspiel konnten die Schülerinnen und Schüler die Zusammenhänge und Interessenskonflikte in der globalen Produktionskette der Elektronikindustrie nachvollziehen. Abschluss der Workshops bildete eine Diskussion über die Möglichkeiten eines nachhaltigen IT-Konsums und die Rolle jedes einzelnen Konsumenten.
Nager IT produziert und verkauft seit 2012 faire Computermäuse, bei deren Herstellung besonderer Fokus auf Arbeitsbedingungen und Menschenrechten liegt. Weitere Informationen unter www.nager-it.de.
Foto unten: Schüler der Klasse 3FS173 beim Workshop
Deutsche Meisterschaften von WorldSkills Germany
- Donnerstag, 11. April 2019 10:41
Alle zwei Jahre treffen sich die besten IT-Netzwerker/-innen zu den Deutschen Meisterschaften von WorldSkills Germany. 2019 fand der nationale Wettbewerb vom 11. – 15.02.2019 im GLOBAL SOLUTIONS CENTER der Computacenter AG & Co. oHG in München statt. Der Wettbewerb richtete sich an junge Leute bis 21 Jahre. Die Teilnehmer mussten sich im Vorfeld auf Prüfungsaufgaben vorbereiten. Schwerpunkte der Deutschen Meisterschaften von WorldSkills Germany waren Problemstellungen aus dem Bereich der Cisco-Netzwerktechnik, Microsoft Server Administration und Linuxkenntnisse in vertiefter Netzwerkadministration.
Ziel der Veranstaltung ist das Einrichten und die Fehlersuche aus den Bereichen der Netzwerktechnik sowie heterogene Netze in einem Zeitrahmen von viereinhalb Stunden je Prüfungsteil. Es ist eine große Herausforderung, über die verschiedenen Systeme den Überblick zu behalten und den Kompetenzansprüchen auf hohem Niveau gerecht zu werden.
Die Berufsschule für Informationstechnik stellte drei Teilnehmer, die sich im Vorfeld qualifizieren mussten. Unsere Auszubildenden haben sich auf nationaler Ebene mit anderen Auszubildenden aber auch mit IT-Fachkräften erfolgreich gemessen. Die Teilnehmer empfehlen sich mit vielseitigem Wissen und hoher Belastbarkeit.
Wir gratulieren unseren Schülern:
- Egor Karpfinger
- Leon Kura
- Philipp Sgodzai
Einen ganz besonderen Glückwunsch geht an Leon Kura. Er hat unter den 16 Teilnehmern den Platz 3 belegt.
Die Schulleitung und Lehrkräfte der Berufsschule für Informationstechnik wünschen den Absolventen der Deutschen Meisterschaften von WorldSkills Germany für ihre Zukunftsaussichten alles Gute.
Cisco-Team Gracic/Metzmann
Projekt: U+ Verknüpfen und Messen (IoT)
- Dienstag, 17. September 2019 10:21
Ziel des Kurses:
- Verknüpfen eines Feinstaubsensors (SDS011) mit einem Entwicklungsboard (Node MCU 8266).
- Erweitern der Messeinheit durch integrierte Komponenten zu einer vollständigen Wetterstation.
- entweder bestehend nur aus Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor.
- oder Anemometer-,Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor.
- Anschließend vergleichen der Messwerte mit den Werten des Landesamtes für Umwelt (LfU).
Inhalt Kurs 1 (Schuljahr 2017 / 2018): Feinstaubsensor Messstation
- Konfigurieren des Entwicklungsboards Node MCU 8266.
- Verknüpfen der beiden Bauelemente SDS 011 mit Node MCU 8266.
- Zugriff und Konfiguration der Firmware des Node MCU 8266 mit dem Smartphone.
- Erste Messwerte senden und mit Messwerten einer Messstation des LfU vergleichen.
- Messstation in ein Gehäuse einbauen.
Dauer:
Einmalig 4 Wochenstunden
Kosten: 40 € (Feinstaubsensor, Node MCU 8266, Gehäuse)
Die Messstation darf natürlich behalten werden.
Termine:
Dienstag, den 12.06.2018 um 15:00 Uhr für 1. Zeitgruppe
Dienstag, den 19.06.2018 um 15:00 Uhr für 2. Zeitgruppe
Ansprechpartner:
Christoph Ernst(Ec), Matthias Holzer (Hz) und Sebastian Seitz (Sz)
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Christoph Ernst) bis Freitag, 19.01.2018!
Inhalt Kurs 2 (Schuljahr 2018 / 2019):
Hier ist eine Fortsetzung vorgesehen für die Erweiterung zur vollständigen Wetterstation!
- Erweiterung um einen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor (DHT22).
- Möglichkeit ein Windsensor (Anemometer) anzuschließen.
Für Kurs 2 ist noch keine Anmeldung möglich!
Bild: Fertige Messstation der Berufsschule für Informationstechnik.
Messdaten:
- Messdaten des Feinstaubsensors unserer Schule (BS Info)
- Luftdaten Sensorkarte München (Sensor-ID 7039)
Sebastian Seitz & Christoph Ernst
Vortrag am 28.11.2018 von Prinz Luitpold
- Donnerstag, 11. April 2019 10:40
Vortrag seiner königlichen Hoheit Prinz Luitpold von Bayern
am Mittwoch, den 28.11.2018 um 10:30 Uhr
zum Thema "soziale Marktwirtschaft - ein deutsches Erfolgsmodell"
in der Aula des Städtischen Berufsschulzentrums an der Riesstraße
VITA
S.K.H. Luitpold Prinz von Bayern
Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold von Bayern, Urenkel König Ludwigs III, dem letzten bayerischen König, trat 1977 nach seinem Jurastudium in München in die Schlossbrauerei Kaltenberg ein, die seine Mutter 1954 gekauft hatte. Er sanierte den kleinen Betrieb und baute ihn zu einer internationalen Spezialitätenbrauerei aus. Dabei setzte er auf Nischen wie "König Ludwig Dunkel" und "König Ludwig Weißbier".
1980 rief er das Kaltenberger Ritterturnier ins Leben mit jährlich etwa 100.000 Besuchern.
Heute das größte Ritterturnier der Welt.
Neben dem Ausbau der Schlossbrauerei zu einer der führenden bayerischen Spezialitätenbrauerei mit Braustätten in Kaltenberg, Fürstenfeldbruck und Holzkirchen, setzte er seit 1979 auf Internationalisierung im Wege der Lizenzvergabe.
Statt Bier, weite Wege zu transportieren wird streng nach dem Bayerischen Reinheitsgebot vor Ort in Lizenz gebraut.
2008 gab Prinz Luitpold die Geschäftsführung der operativen Brauerei ab und konzentrierte sich auf die Expansion in neue Märkte und die Markenführung. Heute wird unter Lizenz der „König Ludwig International“ inklusive Deutschland, in 13 Ländern Königliches Bier hergestellt.
Parallel dazu wurde über die Schloss Kaltenberg KG ein umfangreiches Markenportfolio zum Schutz der königlichen Familie aufgebaut und in erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen umgesetzt.
Im Oktober 2011 übernahm er die Porzellan Manufaktur Nymphenburg vom Wittelsbacher Ausgleichsfonds.
Prinz Luitpold lebt auf Schloss Kaltenberg, hat zwei Töchter und drei Söhne; er ist passionierter Segler und bildet junge Pferde aus.
Er hat zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten in Industrie und Kultur inne.
Unterrichts-Projekt: Raspberry-PI
- Donnerstag, 07. Juni 2018 13:56
Die Schülerinnen und Schüler der 12E3FA haben an einem Projekt-Tag im Schulajhr 2017/18 die digitale IO Ansteuerung am Beispiel eines RaspBerry-PIs kennen gelernt.
Den Schülern wurde dazu ein RaspBerry-PI und unser BS-Info-Erweiterungsboard mit 8 verschiedenen LEDs und 3 Tastern zur Verfügung gestellt.
In Zweier-Gruppen haben die Schüler versucht in Python verschiedenste Funktionen zu programmieren. Im Einzelnen wurden folgende Aufgaben erarbeitet:
- Blinken einzelner und/oder mehrerer LEDs mit unterschiedlichsten Blinksequenzen.
- Das Ein- und Ausschalten, ein Richtungswechsel sowie Blinksequenz-Änderungen über die Taster.
- Zum Abschluss haben die Schüler versucht einen Motorrad-Blinker über ein wanderndes Lauflicht zu simulieren mit Richtungs-Umschaltung.
Von großem Interesse war die Abfrage der Tasten über einen eigenen Thread und in diesem Zusammenhang die Steuerung des Main-Thread über die Tasten-Thread(s) und die Realisierung einer entsprechenden Schnittstelle.
Besonders begeistert waren die Schüler über die Möglichkeit, einmal etwas näher an der Hardware zu sein Auch die relativ freien Aufgaben fanden guten Anklang.
Für die Anwendungs-entwickler war außerdem das Kennenlernen einer anderen Programmier-sprache – Python – sehr spannend.
Uns Lehrer hat am meisten die Motivation unserer Schüler begeistert. Jede Schülergruppe hat es geschafft, verschiedene Ein- und Ausgangs-Funktionen zu realisieren und das beginnend mit einem einfachen „Hello World“ bis zu komplexen Blinksequenzen.